beim Regionalverband der Vertriebenen und Spätaussiedler in Dresden
Auch unsere Vorstandssitzung im Juni haben wir wieder vor Ort durchgeführt. Diesmal beim Regionalverband der Vertriebenen und Spätaussiedler in Dresden. Uns ist wichtig, unsere Arbeit im Landesvorstand auf die Bedürfnisse und Fragestellungen unserer Zielgruppe auszurichten, Informationen direkt vor Ort zu erhalten und in einen persönlichen Kontakt zu kommen.
Der Regionalverband informierte uns über seine inhaltliche Arbeit, Projekte und Veranstaltungen. Wie vielen Vereinen ist auch hier die Nachwuchsgewinnung problematisch. Der Regionalverband würde sich eine gezieltere Behandlung der Geschichte der Vertriebenen und Spätaussiedler an den sächsischen Schulen wünschen, um das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen. Weitere Gesprächsthemen waren u.a. die zweisprachige Beschilderung im Tourismusgebiet des Sudetenlandes und Schlesiens, die Entwicklung in der Begegnungsstätte Knappenrode oder die thematische Schwerpunktsetzung für das laufende Jahr.
Darüber hinaus konnten wir uns die Ausstellung zur Deutschen Minderheit in Ungarn ansehen. Die Ausstellung ist weiterhin in der Geschäftsstelle zu besichtigen und kann auch ausgeliehen werden.
Unser Dank gilt dem Regionalverband für seine Gastfreundschaft und die Einblicke in die regionale Arbeit vor Ort.
Fotos: privat